Die cranioscrale Therapie ist eine sanfte Behandlungsmethode der Osteopathie und basiert auf der Annahme, dass der Körper über ein eigenes Rhythmus- und Schwingungssystem verfügt. Durch sanfte Techniken können Blockaden und Spannungen im craniosacralen System gelöst werden und so die Selbstheilungskräfte angeregt werden.

Die craniosacrale Therapie hat ihren Ursprung in der Osteopathie. Während Dr. Still die Knochen des Körpers behandelt hat, entdeckte sein Schüler William Garner Sutherland, dass auch die Schädelknochen sich bewegen. Er übertrug das osteopathische Konzept auf den Kopf.

Durch die Therapie wird das gesamte System behandelt und nicht einzelne Symptome. Im Körper werden die Strukturen gelöst und somit Impulse zur Selbstheilung gegeben. Ziel ist die Harmonisierung des Individuums.

Auch wenn die craniosacralen Griffe sehr sanft sind, führt es bei einigen Pferden zu Abwehrreaktionen, da sie im Gewebe Missempfindungen wahrnehmen,die teilweise unangenehm, aber auch schmerzhaft sein können.

 

Nach einer Behandlung sind die Pferde in der Regel sehr müde und brauchen mindestens 2 Tage Pause, in denen sie entweder auf der Koppel oder dem Paddock stehen bzw. spazieren gehen sollten.